Date mit einem älteren Mann | 3% |
Schönheit | 90% |
Antwortquote | 89% |
Populäres Alter | 30-35 |
Profile | 645 321 |
Antwortquote | 9.7 |
Betrug | Sehr selten |
Bewertung |
9.3
|
Anmeldung | Kostenlos |
Schwarzes Glück ist nach Angaben der Betreiber eine Singlebörse für Gruftis und Kinder der Nacht. Es ist also eine Plattform, die es sich zum Ziel macht, Alleinstehende mit düsterer Gesinnung zusammenzubringen. Es befinden sich nach Angaben von Schwarzes Glück über 50.000 Mitglieder auf dem Portal. Somit sei es die größte Singlebörse für diese Nische in Europa. Das Besondere bei dieser Börse ist, dass es nicht in der eigenen Hand liegt, ob man in diesem Portal aufgenommen wird. Es werden zufällig bestehende Mitlieder ausgesucht, die dann entscheiden, ob der neue Bewerber aufgenommen wird. Das dient vor allem dazu, dass das Portal schwarz und düster bleibt, wie die Betreiber sagen. Die Betreiber sind eine Gruppe von Studierenden aus NRW. Interessant die Schwarzes Glück für alle Freunde der Metalszene, der Dark Wave Community, und EBM und Gothic Kreise. Seit langem wurden keine neuen Zahlen kommuniziert, wie sich die Community entwickelt und wie viele Paare sich kennengelernt haben. 2009 war von 500 Paaren die Rede, die ihr Glück über diese Plattform fanden.
Zuallererst muss man sich ein Grundprofil anlegen. Später ist man dann verpflichtet, das Profil über sieben Seiten komplett auszufüllen, so dass bestehende Mitglieder bewerten können, ob man aufgenommen wird. Am Anfang muss man sich einen Benutzernamen auswählen. Hier entscheiden sich viele auch schon für einen entsprechenden Gruftinamen, der zum Portal passt und die eigene dunkle Persönlichkeit widerspiegelt. Dann wählt man ein Passwort aus und gibt seine E-Mail-Adresse an. An diese bekommt man die Bestätigungsemail. An diesem Punkt kann man schon sein Geschlecht, die Stadt, die Postleitzahl und das Bundesland angeben. Zusätzlich noch das Land. Nicht alle Angaben sind zu diesem Zeitpunkt schon verpflichtend, das kann auch später erfolgen. Letztes Endes sollte es aber gemacht werden, weil es die Chancen erhöht, von der Community als legitimer Bewerbung anerkannt und aufgenommen zu werden. Im nächsten Schritt muss man noch einige Häkchen setzen. Man muss die Datenschuttbestimmungen anerkennen. Ebenso muss man sich mit den Nutzungsbedingungen einverstanden erklären. Auch ist es verpflichtend zu bestätigen, dass man 18 Jahre alt ist. Dann folgt noch die Aufklärung über das Besondere dieser Plattform: Es handelt sich hier um eine Plattform, die von Gothics entwickelt und betrieben wird und die auch für Gothics gemacht ist. Die Community soll entscheiden, ob man zu dieser Gruppe dazugehören darf. Deshalb werden 23 zufällig ausgewählte Mitglieder aufgefordert, sein Profil zu bewerten. Ist man in deren Augen Grufti genug, wird man aufgenommen. Falls nicht, so schreibt die Plattform, kann man es gerne später nochmal probieren. Da die Prüfer immer zufällig ausgewählt werden, kann man ja bei einer erneuten Anmeldung an eine andere Jury von Gothics geraten, die einen als geeignet einstufen und zum Portal zulassen. Klickt man auf bestätigen und weiter, bekommt man die Info, dass man nun an Bord ist und die nächsten Schritte erledigen kann, um sich dem Aufnahmetest der Community zu stellen. An dieser Stelle und auch schon auf der Startseite wird übrigens immer wieder klargestellt, dass für Nazis auf dieser Plattform kein Platz ist.
Im nächsten Schritt muss man sein Profil über sieben Seiten hinweg ausfüllen, so dass dann schließlich die Usr entscheiden, ob man zugelassen wird und düster genug ist, sich der Community anschließen zu dürfen.
Das Profil ist sehr komplex und erfordert etwas Arbeit, um es auszufüllen. Allerdings steigen mit einem ausgefüllten Profil natürlich auch die Chancen, dass man aufgenommen wird. Außerdem finden man so sicher schneller Menschen, die zu einem passen. Zuallererst muss man ein Foto hochladen. Dann ist das Profil in sieben Seiten unterteilt.
Zuerst einmal muss man in einem Dropdown-Menü seinen Beziehungsstatus angeben. Das geht von Single bis hin zu vergeben und verwitwet. Wer nichts Passendes im Dropdown findet, kann auch in einem Freitextfeld selbst Infos zu Ich bin schreiben. Ich suche ist die nächste Kategorie. Hier kann man auswählen zwischen Partner, Leute zum Feiern, Heiratswillige und vieles mehr. Auch hier gibt es zusätzlich ein Freitextfeld, indem man seine Auswahl kommentieren kann. Die sexuelle Orientierung bietet im Dropdown eine ganze Reihe Auswahlmöglichkeiten. Danach kann man die Anzahl seiner Kinder angeben. Man kann auch angeben, ob man Kinder wünscht und ob es okay ist, dass der zukünftige, mögliche Partner bereits Kinder hat. Man kann seinen Geburtstag angeben oder auch einfach nur das Alter. Dann folgt das Sternzeichen. Was man beruflich macht, kann man hier in einem Freitextfeld beschreiben. Schließlich kann man seine Religionszugehörigkeit in einer Liste auswählen und diese in einem Textfeld auch weiter kommentieren. Ob man Raucher ist oder es in Ordnung ist, dass der Partner raucht, gibt man im Folgenden an. Danach folgenden die Fremdsprachen, die man spricht, die Urlaubsziele, die man mag und auch der Schulabschluss. Ganz geordnet sind die Kategorien nicht, da man sonst zum Beispiel Beruf und Schulabschluss sicher hätte zusammenfügen können. Die eigenen Zukunftspläne, die Sportarten die man mag und Instrumente, die man spielt, kann man alles in Textfeldern ausführlich beschreiben. Die erste Seite wird abgerundet vom Lebensmotto.
Auf der nächsten Seite geht er los mit dem Körperbau – Göße, Figur, Haarfarbe, Haarlänge und Augenfarbe. Angaben zu Piercings und Tattoos kann man ebenso machen. Dann gibt man die eigene Wohnsituation an. Von diesen harten Fakten geht es direkt zur Kategorie, ob man an ein Leben nach dem Tod glaubt und wo man sich treffen kann. Ist man Vegetarier und möchte, dass der Partner diese Ernährungsform teilt? Mag man SM? Hier kann man sich ebenso zu äußern.
Bei der nächsten Seite geht es um den Partner: Wie alt soll er sein, und welches Geschlecht soll er haben. Der Figurentyp, die Erwartungen an den Partner werden in Textfeldern ausgeführt. Dann kann man in einem Menü auswählen, wie wichtig einem gewisse Themen sind: Treue, Familie, Religion, Sex, Mode, Ordnung im Leben, Geld, Politik eigenes Aussehen, Aussehen des Partners, Musik und schließlich Essen. Was sind die Lieblingskategorien? Hier kann man in Textfeldern erklären, was man am liebsten mag. Das reicht von Futter, Farbe, Bands, Buch über CD, Film, Stadt, Tier bis hin zu Friedhof, Alkohol, Wort, Duft, Jahreszeit, Künstler und Zitat.
Im Folgenden geht es darum, was einem am Leben wichtig ist und wie die Wunschbeziehung aussieht. Ist man eher ein Karriere- oder Familientyp? Was macht man Samstagabends? Was bedeutet Gothic für einen? Ob man Stadt- oder Landmensch ist, wie man zu Alkohol und Drogen steht, seine Vorbilder und viele andere Meinungen kann man hier kundtun.
Es ist nicht ganz einfach, am Anfang mit anderen Mitgliedern Kontakt aufzunehmen. Das kann man erst, wenn man von der Jury aus 23 Mitgliedern freigeschaltet wird. Das kann etwas dauern, da die Plattform nicht mehr so rege besucht zu werden scheint. Wenn du aber freigeschaltet ist, ist die Kontaktaufnahme ganz simpel. Außerdem ist das Schreiben von Nachrichten kostenlos. Wer nicht mehr von einem Nutzer kontaktiert werden möchte, kann diesen auch einfach blocken. Somit wurde eine Funktion eingerichtet, die es erlaubt, unerwünschte, hartnäckige Verehrer im Zaum zu halten.
Was wir an Daten zu diesem Portal fanden zeigt eine relative Ausgeglichenheit zwischen den Geschlechtern. Circa 40% der Nutzer sind männlich, 60% sind weiblich. Es befindet sich eine breite Zielgruppe in Sachen Alter auf dem Portal. Es beginnt bei 18 und hat den höchsten Anteil bis zu 55 Jahren.
Die meisten Nutzer sind zwischen 25 und 46 Jahren alt. Diese Zielgruppe macht circa 50 Prozent der User aus. Ein Fünftel der Nutzer ist je zwischen 18 und 25 und dann auch zwischen 46 und 55. Nur 10% sind älter als 55.
Im Profil kann man seine sexuelle Orientierung angeben. Man hat die Möglichkeiten, in einem Menü auszuwählen, ob man hetero, homo, bi, asexuell oder pansexuell ist. Somit ist es leicht für andere Mitlieder, den passenden Partner zu finden und vorab zu filtern, ob die Personen zu einem passen könnte.
Man hat nicht die Option, in einer vorgefertigten Kategorie Angaben zur ethnischen Herkunft zu machen. Allerdings gibt es am Ende des Fragebogens und immer wieder zwischendrin die Option, sich selbst in Textfeldern zu beschreiben. Hier kann man dann auch die ethnische Herkunft erwähnen. Allerdings hat man so nicht die Option, danach zu filtern und Mitglieder gezielt danach zu suchen.
Das Portal bietet an, seine religiöse Orientierung anzugeben. In einem Menü gibt es verschiedene Optionen, die zur Wahl stehen: Atheist, Buddhist, Christ, FSM, rosa Einhorn, Hindu, Moslem, Jude, Satanist, Wicca oder Pagan. Somit ist es leicht für andere Mitlieder, den passenden Partner zu finden und vorab zu filtern, ob die Personen zu einem passen könnte.
Man kann die meisten Funktionen nur nutzen, wenn man als Mitglied von der Community anerkannt und zugelassen wurde. Allerdings kann man auch schon Nutzer vor diesem Schritt suchen. Dazu gibt es entsprechende Suchfilter. Ob Alter, Geschlecht, Wohnort, Größe, Kinderwunsch, Figur und vieles mehr – es ist leicht, seinen Traumpartner anhand dieser Filter zu suchen und so in Kontakt zu treten.
Wer schließlich aktives Mitglied ist, kann sich auch Gruppen anschließen. Man kann auch anderen Mitgliedern Nachrichten schreiben und so in Kontakt treten. Das Portal ist schon etwas älter, daher gibt es immer noch die damals so beliebten Gästebücher. Zudem kann man Seelenverwandte abspeichern. Mitglieder, die man sympathisch oder interessant findet, kann man so festlegen. Außerdem gibt es einen Date-Finder. Mann kann hier auswählen, mit welchem Geschlecht man in welchem Postleitzahlbereich zu welchem Zeitpunkt daten möchte. Das System spuckt dann potenzielle KandidatInnen aus. Eine Terminrubrik zeigt Termine an, die sich rund um das Thema des Portals drehen. Es gibt auch Events, die von Schwarzes Glück veranstaltet oder unterstützt werden. Auch diese werden hier angezeigt. Allerdings ist schon einige Jahre her, seit es diese Veranstaltungen gab. Eine Mitfahrzentrale für Gothics ist ebenso auf dem Portal vertreten. Hier kann man angeben, wann man von wo nach wo fährt. Wer einen Wohnpartner sucht, kann auch hier seinen Wohnort angeben und wird mit potentiellen Zimmergenossen zusammengebracht. Im Bereich Standesamt können sich Pärchen, die sich über Schwarzes Glück gefunden haben, eintragen und ihr Glück mit anderen Mitgliedern teilen.
Cherubim sind „engelsartige Wesen, die den Eingang zum Paradies bewachen“. So nennt das Portal registrierte und zugelassene Mitglieder, die über die Zulassung von neuen Mitgliedern entscheiden wollen. Dafür kann man sich bewerben und bekommt dann in unregelmäßigen Abständen die Chance, über neue Bewerber und deren Zutrittsgesuch zu entscheiden. Gibt es mehr Ja-Stimmen als Nein-Stimmen aus der Jury, ist das Mitglied angenommen. Ansonsten kann man es später noch einmal probieren.
Beim Anmelden muss man den Datenschutzbestimmungen zustimmen. Diese scheinen sich nicht groß von den üblichen Klauseln zu unterscheiden. In Sachen Sicherheit ist noch kein größeres Datenleck an die Öffentlichkeit gedrungen.
Schwarzes Glück scheint echt zu sein. Auf anderen Portalen finden man öfter mal Fake-Profile oder Menschen mit dubiosen Interessen. Dieses Portal ist eine Nische – speziell für Gothics. Es ist nicht ganz einfach, dass man vollwertiges Mitglied wird, da man von der Community bzw. einer Jury von 23 Mitgliedern zugelassen werden muss. Das passiert erst, wenn man sein Profil detailliert in einem längeren Prozess ausfüllt. Es scheint so, als ob sich hier nur wirklich Interessierte herumtreiben. Wer zu der Zielgruppe gehört und nach einem Partner in der Gothic-Szene sucht, hat hier gute Chancen. Allerdings scheint die Aktivität des Portals nicht mehr so groß zu sein wie noch vor einigen Jahren.
Die Mitgliedschaft bei Schwarzes Glück ist kostenlos. Die Hürde ist, als Mitglied anerkannt zu werden. Wenn man sich bewirbt und dann zugelassen wird, kann man die wesentlichen Funktionen nutzen, ohne dafür zu zahlen.
Es gibt auch einen Bezahl-Status. Jedoch gibt es keinen festgelegten Mitgliedsbeitrag. Durch freiwilliges Spenden in einer beliebigen Geldhöhe kann man Zugriff auf Videos und Buttons zu erhalten.
Wenn man auf die Seite von Schwarzes Glück geht, hat man ein bisschen das Gefühl, man reist 20 Jahre im Internetalter zurück. Es ist wie die klassischen Foren von früher aufgebaut. Das Design ist sehr veraltet. Es gibt viele Funktionen, diese sind aber nicht nutzerfreundlich präsentiert und aufgebaut. Es ist also eine Frage der Zeit, bis man sich auskennt. Zudem braucht man auch einen guten Willen, sich heutzutage mit einer Seite auseinanderzusetzen, die auf den ersten Blick sehr benutzerunfreundlich ist. Der Bildschirm wird nur zum Teil ausgefüllt, wenn man die Webseite besucht. Rechts und links vom Hauptteil sind Grafiken zu sehen, die Schrift ist selbst sehr klein. Hier zoomt man am besten ran.
Es gibt leider keine App für Schwarzes Glück. Die Webseite ist auch nicht responsive. Das heißt, dass man beim Surfen mit dem Handy die Webseite so vorfindet wie mit dem Computer. Es wird also nichts automatisch an das Handyformat angepasst. Das bedeutet hin- und her scrollen, zoomen und viele Feingefühl. Weder für Android noch für iOS bietet Schwarzes Glück eine Applikation an. Hier ist man möglicherweise besser beraten, die Webseite zuhause mit dem Computer zu nutzen. Gerade Nachrichten möchte man zum Beispiel sicher auch mal unterwegs prüfen. Das ist aber wirklich etwas komplex und erinnert etwas an die guten alten Zeiten des Internets.
Schwarzes Glück ist eine Singlebörse für Gothics und düstere Seelen. Wer sich zu dieser Gruppe zählt und auf der Suche nach genau solch einem Partner ist, kann hier sicherlich erfolgreich sein. Das Design der Webseite ist veraltet. Wer moderne Seiten gewohnt ist, ist hier womöglich etwas enttäuscht. Wer sich aber die Mühe macht, das komplexe Profil auszufüllen, der kann schnell andere Menschen tiefer kennenlernen und hat hier eine Chance, ganz gezielt nach seinem Wunschpartner im Bereich der Gothic-Szene zu suchen.
Schwarzes Glück ist nach Angaben der Betreiber eine Singlebörse für Gruftis und Kinder der Nacht. Es ist also eine Plattform, die es sich zum Ziel macht, Alleinstehende mit düsterer Gesinnung zusammenzubringen. Es befinden sich nach Angaben von Schwarzes Glück über 50.000 Mitglieder auf dem Portal. Somit sei es die größte Singlebörse für diese Nische in Europa. Das Besondere bei dieser Börse ist, dass es nicht in der eigenen Hand liegt, ob man in diesem Portal aufgenommen wird. Es werden zufällig bestehende Mitlieder ausgesucht, die dann entscheiden, ob der neue Bewerber aufgenommen wird.
Nein, dieses Portal ist definitiv anders. Es ist also eine Plattform, die es sich zum Ziel macht, Alleinstehende mit düsterer Gesinnung zusammenzubringen. Das Besondere bei dieser Börse ist, dass es nicht in der eigenen Hand liegt, ob man in diesem Portal aufgenommen wird. Es werden zufällig bestehende Mitglieder ausgesucht, die dann entscheiden, ob der neue Bewerber aufgenommen wird. Hier stecken keine finanzielle Gründe hinter der Gründung des Portals, was es familiärer und angenehm macht.
Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Man kann fast alle Funktionen kostenfrei nutzen. Es gibt auch einen Bezahl-Status. Jedoch gibt es keinen festgelegten Mitgliedsbeitrag. Durch freiwilliges Spenden in einer beliebigen Geldhöhe kann man Zugriff auf Videos und Buttons zu erhalten.